Wissenswertes

Ordination Dr. Wiesinger und Dr. Pichler – Ihre Zahnarztpraxis mit Wohlfühlfaktor in Linz-Urfahr

Der häufigste Grund für einen Wechsel des Arztes ist ein Kommunikationsdefizit – der Patient fühlt sich also zu wenig informiert.
Wir möchten gerne, dass Ihnen dies bei uns nicht passiert. Fragen Sie ruhig nach! Hier beantworten wir auch schon einmal die häufigsten Fragen.

Ganz allgemein vorab eine kleine Erinnerung: Nehmen Sie bitte zu jedem Besuch Ihre E-Card mit. Danke!

Die Überlebenschance eines ausgeschlagenen Zahnes ist durch folgende Aufbewahrung des Zahnes zu erhöhen:

Die Reihung der folgenden Vorschläge entspricht auch der Erfolgschance der Maßnahme:

  1. „Dentosafe“-Zahnrettungsbox, 24 Stunden ohne Bedenken, bis 48 Stunden mit guten Erfolgsaussichten und bei Umlagerung in eine zweite Box bis zu 72 Stunden
  2. Haltbar-Milch: ca. 2 Stunden (normale Frischmilch ist weitaus ungünstiger)
  3. Feuchte Kammer (z.B. Plastiksackerl mit etwas Feuchtigkeit: ca. 30-60 Minuten)

Hinweis: Mundlagerung (unter der Zunge) ist nicht so günstig, da durch den Speichel die Zementoblasten angegriffen werden.

Vereinbaren Sie einen Notfalltermin bei uns (unsere Kontaktdaten) oder suchen Sie den Zahnärztlichen Notfalldienst auf (Link zum Notdienst)

In Abhängigkeit vom Kariesrisiko und der Fähigkeit des Patienten zur aktiven Mitarbeit werden Intervalle von 3 bis 12 Monaten empfohlen. Bei sorgfältiger Zahnpflege und normalem Zustand Ihrer Zähne sollten Sie spätestens einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung in unsere Praxis kommen. Bei anfälligen Zähnen sollten Sie auf Nummer sicher gehen und einen halbjährlichen Prophylaxe-Termin vereinbaren.

Die professionelle Zahnreinigung bzw. Mundhygiene-Sitzungen sind privat zu verrechnen, einige Krankenkassen (z.B. Krankenfürsorge, BVAEB, SVS) vergüten einen Teilbetrag.

Unter Zahnverlust (im Gegensatz zum natürlichen Ausfallen der Milchzähne im Kindesalter) versteht man, wenn sich das Gebiss eines ausgewachsenen Menschen (von insgesamt 32 bleibenden Zähnen) durch einen Unfall oder krankheitsbedingt reduziert. Die Hauptursachen für den Zahnverlust im Erwachsenenalter sind die Parodontose und Karies. Wichtig ist die rechtzeitige Behandlung, denn Zahnverlust betrifft die Kaufunktion und Lautbildung, genauso wie ästhetische Faktoren. Bleiben Zahnlücken über längere Zeit unversorgt, kommt es immer zu Zahnwanderungen und Kippungen, es entsteht das sogenannte „sekundäre Lückengebiss“.

Sollten Sie Ihren Termin nicht wahrnehmen können, ersuchen wir um eine Absage spätestens 2 Werktage zuvor. Für einen unentschuldigt versäumten Termin stellen wir ein Entgelt bis zu 200 Euro in Rechnung, für einen versäumten Termin zur professionellen Zahnreinigung verrechnen wir 75 Euro.

Wenn sich Ihr Zahnfleisch entzündet, kann dies in späterer Folge zum Verlust der Zähne führen: Dabei ist Plaque die Hauptursache für Zahnfleischentzündungen: wenn diese Ablagerungen am Zahnfleischsaum nicht regelmäßig entfernt werden, kann es bei Fortschreiten des Entzündungsprozesses zur Ausdehnung auf den Zahnhalteapparat kommen (Paradontitis). Es kommt hierbei zum Abbau von Knochen und Bindegewebe – die Zähne werden nicht mehr ausreichend vom Zahnhalteapparat fixiert. Eine wahrscheinliche Folge ist der Zahnverlust.

Die Wahl ist von der Größe des Zahndefekts abhängig. Ein Keramikinlay ist hochwertiger und langlebiger.

Der gegossene Stift besteht aus einer Metalllegierung (Palladiumlegierung oder Edelmetall). In manchen Fällen ist ein Glasfaserstift möglich.

  1. Veneers bedecken (meist) nur die Vorderfläche/ Oberkante des sichtbaren Zahnes oder als platinalen Veneers bei z.B. Abrasionsgebiß den Gaumenanteil des Zahnes. Kronen dagegen umgeben den gesamten Zahn (Kronen werden heute aber auch oft „zirkuläre Veneers“ benannt)
  2. Veneers werden auf eine gesunde Zahngrundsubstanz aufgetragen im Gegensatz dazu werden Keramikkronen oder VMK Kronen auch bei stärker vorgeschädigten Zähnen eingesetzt.
  3. Optisch besteht besonders bei Reinkeramikkronen zu Veneers kein sichtbarer Unterschied, da beide Versorgungen aus den gleichen Materialen hergestellt werden.

Zähneputzen bildet die Basis einer guten Mundhygiene und dabei kommt es auf die richtige Technik an. Um Plaque (Zahnbelag) effektiv zu entfernten, sollten Sie zweimal täglich 2-3 Minuten lang putzen. Sollten Sie säurehaltige Lebensmittel zu sich genommen haben, warten Sie 30 Minuten, bevor Sie sich die Zähne putzen. Setzen Sie die Zahnbürste in einem Winkel von 45° zum Zahn an, sodass sich die Zahnbürste zur Hälfte am Zahn und zur Hälfte am Zahnfleisch befindet. Reinigen Sie die Zähne mit kleinen rüttelnden Bewegungen und streichen Sie dann Richtung Kaufläche aus. Danach gehen Sie zur nächsten Zahngruppe über und putzen die Zähne von jeder Seite. Sie sollten eine Zahnpasta mit 1450 ppm Fluorid benutzen sowie Zahnseide/Interdentalraumbürsten um die Zahnzwischenräume zu reinigen.
Gerne zeigen wir Ihnen persönlich wie und womit Sie Ihre Zähne am besten pflegen.

Befindet sich an der Wurzelspitze eine chronische Entzündung, kann eine Wurzelspitzenresektion notwendig sein. Dabei werden in einem chirurgischen Eingriff einige Millimeter der Wurzelspitze sowie die Entzündung entfernt. Ist ein solcher Eingriff bei Ihnen notwendig, überweisen wir Sie zu einem spezialisierten Chirurgen.

Eine Wurzelbehandlung stellt stets einen Versuch dar, einen meist stark geschädigten Zahn zu erhalten. In vielen Fällen ist Karies – also Bakterien – dafür verantwortlich, dass ein Zahn wurzelbehandelt werden muss. Auch bei fachgerechter Behandlung können Bakterien im Wurzelkanalsystem verbleiben und an der Wurzelspitze eine Entzündung verursachen. Da im Knochen und im Gewebe rund um die Wurzelspitze intakte Nerven vorhanden sind, kann solch eine Entzündung also auch Schmerzen verursachen.

Retinierte Weisheitszähne befinden sich komplett oder teilweise im Kieferknochen. In vielen Fällen ist ein Platzmangel dafür verantwortlich. Kommt es dabei zu krankhaften Begleiterscheinungen – zum Beispiel wiederkehrende Zahnfleischentzündungen, Zysten, Schädigung der Nachbarzähne, akute Infektionen oder Karies – müssen die Weisheitszähnen entfernt werden.

– Nach einer örtlichen Betäubung kann die Reaktionsfähigkeit eingeschränkt sein – daher am Tag der Operation keine aktive Teilnahme am Straßenverkehr
– Bis zum Abklingen der Betäubung nichts essen oder heiße Getränke zu sich nehmen, um Verletzungen zu vermeiden
– Meiden Sie Alkohol und Nikotin an den Tagen nach der Extraktion
– Kühlen Sie den Wundbereich, um eine Schwellung zu vermeiden
– Vermeiden Sie starkes Spülen
– Falls Ihnen Medikamente verordnet wurde, nehmen Sie diese vorschriftsgemäß ein
– Eventuell gelegte Nähte werden nach 7-10 Tagen entfernt

Eine genauer Therapie- und Heilkostenplan lässt sich nur nach vorheriger Befundaufnahme erstellen. Dabei gehen wir individuell auf Ihre Situation und Ihre Wünsche ein.