Neues Lächeln

Kronen, Brücken, Implantate und Prothesen in der Zahnarztpraxis Dr. Wiesinger und Dr. Pichler in Linz-Urfahr

Durch den Einsatz von Kronen können auch zerstörte Zähne weitestgehend erhalten werden. Falls ein Zahn bereits fehlt, gibt es mehrere Varianten, die Lücke zu schließen, sei es durch Anfertigung einer vollkeramischen Brücke, Legung eines Implantats oder Versorgung mittels einer Prothese. Durch unser hauseigenes Labor können wir technische Lösungen direkt bei uns gemeinsam erarbeiten.

Wir bieten

Beispiel einer vollkeramischen Restauration

In unserer Ordination kommen vorwiegend vollkeramische Restaurationen zum Einsatz. Metallfreie Versorgungen lösen in den meisten Fällen Restaurationen aus Gold oder Verblend-Metall-Keramiken ab und werden aufgrund des natürlichen ästhetischen Ergebnisses von vielen Patienten favorisiert.
Vollkeramische Kronen und Brücken zeichnen sich durch exzellente Haltbarkeit und ein optimales ästhetisches Ergebnis aus und stellen die natürliche Kaufunktion wieder her.

Krone
Hat ein Zahn sehr viel Substanz verloren, muss er überkront werden. Eine Krone umfasst den Zahn bis zum Zahnfleischrand. Bei wurzelbehandelten Zähnen ist oft zusätzlich eine Stiftverankerung sinnvoll. Dabei wird ein Teil des Wurzelfüllmaterials entfernt und ein Stift aus Metall oder Glasfaser eingebracht, um die Stabilität der Krone zu erhöhen.
In manchen Fällen entpuppt sich auch eine Teilkrone (Overlay) als Mittel der Wahl. Dabei bleibt viel gesunde Zahnsubstanz erhalten. Voraussetzung ist, dass diese Zahnsubstanz noch ausreichend vorhanden ist und den auftretenden Belastungen standhält.

Brücke
Mithilfe einer Brücke können Zahnlücken geschlossen werden. Dabei werden die „Brückenpfeiler“, also die Zähne, die an die Lücke angrenzen, zu Kronen beschliffen. Das macht besonders dann Sinn, wenn die erwähnten Zähne bereits mit großen Füllungen versorgt sind. Eine ausreichende Verankerung der Pfeilerzähne im Knochen, ist Voraussetzung dafür, dass die Brücke lange hält.
Die „Brückenglieder“, welche die fehlenden Zähne ersetzen, sind fest mit den „Brückenpfeilern“ verbunden.
Prinzipiell sollte eine Lücke immer geschlossen werden, um zu vermeiden, dass Nachbarzähne in die Lücke kippen. Alternativ dazu kommen in manchen Fällen Implantate oder Teilprothesen infrage.

Ablauf
Für die Anfertigung von Kronen und Brücken werden die entsprechenden Zähne zuerst präpariert, das heißt beschliffen. Anschließend wird ein exakter Abdruck genommen, der dem Zahntechniker zusammen mit dem Gegenkieferabdruck als Grundlage für die Anfertigung der Zahnversorgungen dient. Nun werden die beschliffenen Zähne mit einem Kunststoffprovisorium versehen.
Im Labor werden die Kronen/Brücken auf Maß individuell hergestellt, um eine optimale Passung und das gewünschte ästhetische Ergebnis zu erreichen.
In einer zweiten Sitzung setzen wir Kronen und Brücken ein. Der behandelte Zahn ist sofort danach belastbar.
Bei guter Pflege halten keramische Restaurationen viele Jahre, sollten allerdings regelmäßig überprüft werden.

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In unserem Team verfügen wir über 25 Jahre Erfahrung in der Implantatversorgung. Gerne beraten wir Sie, ob diese Behandlungsmethode für Sie sinnvoll ist.
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan, die unter örtlicher Betäubung in den Kieferknochen eingebracht werden. Wir haben zu diesem Zweck einen eigenen Eingriffsraum eingerichtet. Nach einer Einheilzeit von ca. 3 Monaten werden die Implantate freigelegt, abgeformt und der Zahnersatz kann auf dem Implantatpfosten befestigt werden. Implantate stellen eine überaus hochwertige Form der Versorgung nach Zahnverlust dar, weil die Struktur der Nachbarzähne erhalten bleibt und der Erhalt des Kieferknochens besser unterstützt wird als durch andere Versorgungsformen.

Jede Implantation bedarf einer vorangehenden gründlichen Planung: Voraussetzung für diese Maßnahme sind ausreichende Knochenqualität und -quantität. Moderne Verfahren wie Panoramaröntgen oder DVT (Digitale Volumentomographie) geben Aufschluss darüber. So können Risiken (zum Beispiel Nervstrukturen) bereits in der Planungsphase erkannt und Misserfolge vermieden werden. Implantate eignen sich sowohl bei Zahnlücken als auch bei zahnlosem Kiefer.

Einzelzahnimplantat
Bei einer Zahnlücke kann ein Implantat den gesamten Zahn ersetzen – Wurzel wie Krone. Dies stellt die eleganteste Lösung der Lückenversorgung dar, weil die Nachbarzähne anders als bei einer Brücke nicht beschliffen werden müssen. Fehlt mehr als ein Zahn, werden die Zähne der Reihe nach mit Implantaten ersetzt. Auch eine Implantatbrücke kann eine sinnvolle Lösung sein.
Eine Alternative zum Einzelzahnimplantat stellt eine Brücke oder Metallgerüstprothese dar.

Zahnloser Kiefer
Bei stark abgebautem Kiefer ist der Halt einer Totalprothese trotz guter Passgenauigkeit oftmals nicht mehr zufriedenstellend. Es kann zu einer eingeschränkten Kaufunktion und Druckstellen kommen. Implantate sind bis ins hohe Alter einsetzbar, können den Halt einer Totalprothese deutlich verbessern und somit Ihre Lebensqualität steigern. Bei einem zahnlosen Kiefer kommen implantatgetragene Stegarbeiten oder Druckknöpfe auf 2-6 Implantaten zum Einsatz, deren Gegenstücke sich in der Prothese befinden. Trotz gutem Sitz lässt sich die Prothese leicht herausnehmen und reinigen. Auf mehreren Implantaten kann auch ein festsitzender Zahnersatz aus Keramik befestigt werden.

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Implantat-Modell
Auswahl der passenden Zahnfarbe für Prothesen

Prothesen

Total- und Teilprothesen beschreiben einen herausnehmbaren Zahnersatz. Unsere ZahntechnikerInnen fertigen im hauseigenen Labor unserer Praxis in Linz-Urfahr möglichst natürliche Prothesen an, sind bei den Terminen anwesend und können den Zahnersatz bei Brüchen oder Sprüngen rasch reparieren.

Teilprothesen
Sind noch eigene, gesunde Zähne vorhanden, wird eine Teilprothese angefertigt.

Die Prothese besteht aus einem Grundgerüst aus Metall – im Unterkiefer ein Bügel, im Oberkiefer eine am Gaumen aufliegende Platte – an dem Kunststoffzähne befestigt werden. Die Metalllegierung gewährleistet gute Stabilität trotz eleganter Gestaltung. Dank genauer Vermessung aller Verankerungselemente sitzt die Prothese wie angegossen. Im Normalfall wird sie mit Metallklammern an den verbliebenen eigenen Zähnen befestigt. Bei Verlust weiterer Zähne lässt sich die Prothese in den meisten Fällen auch erweitern.
Einige Patienten stören die Klammern, wenn sie sich beim Lachen im sichtbaren Bereich befinden. Daher gibt es auch die Möglichkeit der klammerfreien Gestaltung mit Geschiebekronen.
In manchen Fällen stellen Brücken oder Implantate eine festsitzende Alternative zur Teilprothese dar.

Totalprothesen
Unter einer Totalprothese versteht man den Ersatz aller Zähne im Ober- und/oder Unterkiefer. Sie besteht aus einer herausnehmbaren Kunststoffbasis und den darauf befestigten Kunststoffzähnen. Die Prothese hält ausschließlich durch den Saugeffekt und ist somit nicht fest verankert.
Bei stark abgebautem Knochen kann das manchmal zu einem schlechten Halt der Prothese, Druckstellen und eingeschränkter Kaufunktion führen. In solchen Fällen lässt sich der Sitz der Prothese durch Implantate verbessern und der Komfort deutlich steigern.

Bitte beachten Sie, dass es sich bei Prothesen um einen nicht fest verankerten Fremdkörper in Ihrem Mund handelt, an den Sie sich erst gewöhnen müssen. Diese Gewöhnung kann Tage bis Wochen dauern. Dabei ist es hilfreich, den Zahnersatz so viel wie möglich zu tragen – auch in der Nacht.
Sollten Sie eine Druckstelle an einer von uns hergestellten Prothese spüren, rufen Sie uns umgehend in der Ordination in Linz-Urfahr an.
Der Zahnersatz sollte nach jeder Mahlzeit gereinigt werden. Prothesen werden für Sie nach Maß und Ihren Mundverhältnissen entsprechend hergestellt. Da Ihre Kiefer Veränderungen unterliegen können, sollte der einwandfreie Sitz in ca. halbjährlichen Zeitabständen zahnärztlich kontrolliert werden.

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